Der Entwurf entstand im Rahmen eines Semesterprojekts am Lehrstuhl für städtische Architektur zum Thema "Neues Bauen - Konstruktion" im Wintersemester 22/23.
Mit der Idee der vertikalen Integration eines Gartens greift das Wohnhochhaus im Hansaviertel das Thema „Neues Wohnen“ auf. Es thematisiert die Distanz zwischen der urbanen Bevölkerung und der Natur und analysiert ihre Abhängigkeiten voneinander. Infolgedessen wird das „Gartenzimmer“ zu einem integralen Bestandteil und steht im Mittelpunkt der Architektur. Der Aufbau, bestehend aus einer vorgelagerten Raumschicht aus Stampflehmelementen und begrünten Becken, formuliert eine außenliegende Pufferzone, welche zwischen Innen und Außen, dem Wohnraum und der Natur, vermittelt. Der Fokus liegt auf einer sinnlichen Architektur, welche mit einfachen Mitteln und sorgfältig gewählten Elementen und Materialien, Gefühle erweckt und Orte der Sehnsucht schafft.
Der Heinze ArchitekturAWARD zeichnet jährlich Wohn- und Nichtwohnbauprojekte von Architektur- und Planungsbüros sowie Student:innen aus.
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