Ist Wohnen ein Grundbedürfnis oder eine Investition? Welche Faktoren bestimmen die Wohnungspolitik von heute und welche begrifflichen Grundlagen und historische Entwicklungen liegen diesen Faktoren zugrunde? Wie verändert sich das Wohnen und die damit verbundenen Planungsparadigmen mit solchen dringenden Fragestellungen wie die Material- und die Umweltkrise, die (Gender-)Gerechtigkeit und die Inklusion?
Im Seminar »W wie Wohnen« untersuchten die Architekturstudierenden der Technischen Universität München (TUM) das Thema aus der architekturtheoretischen Perspektive. Den Schwerpunkt ihrer Analysen bildete das Modell der Wohnbaugenossenschaft mit Fokus auf die Projektbeispiele in München.
Mit Beiträgen von:
Valencia Agatha (Sharing Economy); Leon Alverdes (Fallbeispiel Progeno eG); Lucas Beißert und Vincent Ritter (Die Bodenfrage); Nicolas Philippe Bernard (Housing Commons); Alissa Bodler-Breuning, Florian Roth und Davida Zimmermann (Utopische Theorien); Jessica Borsutzky, Clara Hanssen und Michelle Sintschenko (How to Baugenossenschaft); Maximilian Ebner von Eschenbach und Lukas Flohr (Baugenossenschaft München von 1871 eG – 2023); Kilien-Robinson Heiland (Fallstudie Kreativquartier); Jimena García Saldaña (Frauen Wohnen); Cora Knolle und Vincent Paul Kurrle (Aktivismus); Natalie Lemke und Lukas Seliger (..aus dem Blick der Genossenschaften); Lisa Schneider und Celeste Walter (Wohnpolitik); Anna Streck (Einfamilienhaus vs. Kommune); Ferandra Tiodora (Studentische Wohnungsnot); Vivica Wolff (Mietshäuser Syndikat).
Seminar- und Veranstaltungsleitung: Dr. Elena Markus, Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design, TUM School of Engineering and Design
Gastkritik: Heike Skok, Anne Krins, Christine Grosse, Rut-Maria Gollan
Wann
Präsentation am Freitag, 3.03.2023, 11–17h
Ausstellung am Sa.+ So., 14–17h
Wo
Pavillon 333
Türkenstr. 15
80333 München