Das Dreiländereck um Basel ist ein einzigartiger Treffpunkt dreier Länder, Sprachen und Kulturen (Deutschland, Frankreich, Schweiz). Geteilt durch drei territoriale Grenzen, spaltet sich der Rhein sowie der urbane Raum auf drei Nationen auf. Trotz der unveränderlichen Landesgrenzen wächst die Stadtlandschaft weiter, die Flusslandschaft gerät unter Druck. Auf landschaftlicher Ebene sprechen sie dennoch alle die gleiche Sprache. Wie kann die Sprache der Landschaft länderübergreifend zur Basis der Kommunikation werden? Welche landschaftsarchitektonischen Methoden und Konzepte können einen Zugang zum Hafenareal eröffnen und den Transformationsprozess in Gang setzen?
Die Studierendenarbeiteten die Charakteristiken, Qualitäten und Herausforderungen dieser trinationalen Landschaft heraus und entwickelten darauf aufbauend Entwürfe für die Neuinterpretation und Transformation einer Halbinsel im Hafenareal Basels.
Gastkritiker*innen:
Dr. sc. ETH Haris Piplas (Co-Director Integrated Urban Solutions, Drees&Sommer),
Dipl.-Ing. Tobias Kramer (Landschaftsarchitekt ByAK und Geschäftführer der toponauten landschaftsarchitektur Gesellschaft mbH)
Wann
06.02.23, 13-18h
Wo
Raum E42, Emil-Ramann-Straße 6, 85354 Freising
Kontakt
Bernadette Brandl
Weitere Informationen hier.