Zur Förderung des planerischen Nachwuchses lobte der BDB zum 22. mal seinen Förderpreis für Studierende aus. Prämiert wurden auch in diesem Jahr Arbeiten in den Bereichen Gebäude, Konstruktion, Ingenieurbauwerke und Städtebauliche Planungen. Die Masterthesis "Von Nicht-Ort zu Ort" von Lena Probst ist am Lehrstuhl für Städtische Architektur entstanden.
Die Thesis beschäftigt sich mit der Nutzung und Bebauung urbaner Restflächen, was laut der Jury in Städten mit besonders hohem Entwicklungsdruck an Bedeutung gewinnen wird. Sie zeigt, welche ungeahnten Potenziale in den Verkehrsräumen und Knotenpunkten des Nahverkehrs stecken. Am Beispiel des Petruelrings entwirft Probst gemischt genutzte Stadtbausteine, die neue Orte städtischen Lebens entstehen lassen.
„Es wird deutlich, dass die Analyse, Typisierung und städtebauliche Entwicklung neue Impulse für den Umgang mit diesen Orten setzen können." lobt die Jury. „Die Arbeit ist in Bezug auf ihre Themenwahl, die Herangehensweise und Übertragbarkeit des Ansatzes besonders beispielhaft."
Das Department gratuliert zum Erfolg und wünscht weiterhin alles Gute!