Bernhard Winkler war ab 1973 Professor am Lehrstuhl für Entwerfen von Bauten (mit dem späteren Zusatz: und Industrielle Formgebung) der Fakultät Architektur an der TUM. Sein Studium der Architektur und Urbanistik hatte er an der Universität Rom und an der Technischen Hochschule Stuttgart absolviert. In München wurde Winkler 1972 als der Gestalter der neuen Fußgängerzone bekannt, wo er nicht nur die neuen Zonierungen und Beläge entwarf, sondern auch zahlreiche Brunnen und die bekannten sechseckigen Pflanzgefäße in Schraubenmutterform. So wurde er liebevoll der Vater der „Muttern“ genannt. Der Stachusbrunnen am Karlsplatz ist ebenfalls eine Gestaltung Winklers.
Das Department wird Ihm ein ehrendes Andenken bewahren.