Im Rahmen des Bachelor Projektes Co-Creating Spatial Practice des Professur für Architecture and Design (AND) der Technischen Universität München findet am 21.07 eine ganztägige Abschlussveranstaltung im Pavillon 333 im Kunstareal München statt.
Das Thema Co-Creating Spatial Practice bezieht sich auf einen Paradigmenwechsel. Statt dem Schaffen einer Architektur, deren gebaute Form auf der Grundlage von Externalisierung und Ressourcenextraktion beruht, wurde im Rahmen dieser Semesterarbeit ein Ansatz praktiziert und geübt, der auf Systemen und Mustern der Fürsorge im Bereich der Architektur beruht. Als Kollektiv wurde sichmit interdisziplinären, kooperativen und partizipativen Möglichkeiten der Raumproduktion beschäftigt und diese in Form von diversen künstlerischen Arbeiten erforscht. Das Team von 15 Studierenden hat sich nun über die Dauer eines Semesters in den Bereichen Media, Craft, Fabric, Tools & Practice weitergebildet, angeleitet durch Expert*innen der jeweiligen Felder.
Eine Ausstellungsinstallation informiert über das Thema Co-Creating Spatial Practice, eine Radio Station wird den Tag über mit verschiedenen Programmpunkten bespielt, ein gemeinsames Mittagessen sowie Abwaschperformances laden zu einem kommunikativen Austausch ein, eine Textilskulptur wird performativ arrangiert und ein Multiform bekleidet sowohl Gäste als auch das Kollektiv.
Wann
21.07.2022, 11-18h
Wo
Pavillon 333