Die Landesgartenschau ist eine in mehreren deutschen und österreichischen Bundesländern stattfindende Ausstellung zum Gartenbau. Sie sollen unter anderem als Instrument dienen, Grünkonzepte im urbanen Raum zu etablieren und somit Städtebau nachhaltig zu beeinflussen. Der Standort für diese Ausstellung wechselt jährlich, das Wesentliche ist jedoch, dass Bleibendes entsteht: neue Parks, Badeseen, renaturierte Flüsse und Uferbereiche, vernetzte Landschaften, Kinderspielplätze, Freizeiteinrichtungen, Radwege, neue Verkehrsverbindungen, Brücken und Gehwege, Rückzugsgebiete für Flora und Fauna und vieles mehr.
Das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bayern sucht im Rahmen der Landesgartenschau 2025 nach einem Ausstellungskonzept für ihren Pavillon. Die überwiegende Verwendung heimischen Holzes ist besonderer Bestandteil des Entwurfs.
Der Pavillon soll mehrmals auf- und abgebaut werden, insofern ist eine schnelle bzw. unkomplizierte Montage/Demontage, sowie eine kompakte Lagerung von Vorteil. Es ist daher zu prüfen, inwieweit modulare Bauweisen diesen Anforderungen entsprechen, da auch jährlich wechselnde Ausstellungskonzepte durch veränderbare Raummodule profitieren.
Der Lehrstuhl für Architektur und Holzbau bietet im Wintersemester 2023/24 ein Blockseminar mir Gaststudierenden aus Argentinien von der FADU Buenos Aires an. Die Bearbeitung des Projektes erfolgt in gemischten deutsch-argentinischen Zweiergruppen, um den aktiven Austausch zwischen den Architekturfakultäten zu fördern. Eine aktive Teilnahme und durchgehende Anwesenheit im Workshopraum während der Bearbeitungszeit sowie zur Schlusspräsentation wird erwartet.
Blockseminar und Workshop (MA):
Deadline: 10.10.2023
Kick-off: 16.10.2023 / 9:00 - 19:30 Uhr, Raum 3152
Workshop: 17.10.2023 / 9:00 -19:30 Uhr, Raum 5166 (Vorhoelzer)
Präsentation: 18:10.2023 / 9:00 - 12:30 Uhr, Raum 5166 (Vorhoelzer)