WS 2024/25
Ritorno al futuro. Modernisierungen in Rimini, Pesaro, Urbino
Exkursion
Modul: Baudenkmalpflege: Exkursion ( Master Level 2 SWS / 3 Credits)
Exkursion der Professur für Neuere Baudenkmalpflege (Prof. Dr. Andreas Putz) zusammen mit dem
Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design (Prof. Dr. Dietrich Erben)
In diesem Semester führt uns unsere Exkursion nach Italien. Wir werden Rimini, Pesaro und Urbino besuchen und Gebäude u.a. von Leon Battista Alberti, Francesco di Giorgio Martini und Giancarlo De Carlo kennenlernen. Der Fokus liegt hierbei auf der Beziehung zwischen Neuem und Bestand. Wie haben diese Architekten durch die Umgestaltung von Bestehendem das Gesicht der Städte verändert?
Im Rahmen einer Einführungsveranstaltung im Vorfeld der Exkursion werden die inhaltlichen Schwerpunkte der Reise dargelegt und vorzubereitende Themen vergeben. Auf diesem Hintergrundwissen aufbauend finden die gemeinsamen Besichtigungen statt, bei denen neben studentischen Kurzreferaten auch Zeit und Raum für ein bildliches Erfassen und Dokumentieren der einzelnen Objekte sowie für Diskussionen zur Verfügung stehen wird. Im Nachgang zur Exkursion werden die besuchten Objekte und gesammelten Eindrücke nochmals gemeinsam in Hinblick auf die Abgabeleistung besprochen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Alberto Franchini (alberto.franchini@tum.de).
Einführung: Montag, 14. Oktober 2024, 10:00 Uhr (online per Zoom)
Exkursion nach Rimini, Pesaro, Urbino: 30.Oktober - 02. November 2024
Nachbesprechung Exkursion: wird noch bekannt gegeben
Abgabe Hausarbeit: Montag, 20. Januar 2025 (online per Moodle)
WS 2023/24
Genève, en entretien
Pflege und Veränderung einer Stadt am See
Exkursion (Master Level 2 SWS / 3 Credits)
Professur für Neuere Baudenkmalpflege (Prof. Dr. Andreas Putz) zusammen mit dem
Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design (Prof. Dr. Dietrich Erben)
„Heute noch ist der Umbau in Genf an der Tagesordnung. Verheerend wirkt sich jedoch seit ungefähr 1900 die zwar nicht neuartige, aber systematische diffuse Renovation aus. Diese verzichtet auf massive Aktionen, sondern wuchert – wie Krebsmetastasen – an allen Fronten langsam und Schritt für Schritt, gesteuert von wirtschaftlichen Überlegungen, und maskiert das Vorgehen mit Argumenten wie Fortschritt oder Modernisierung. Haus um Haus, Parzelle um Parzelle, Straße nach Straße, Innenhof nach Innenhof müssen dran glauben. Und was noch vor wenigen Jahren ein Wohnhaus war, ist – fast unbemerkt – zum Bürogebäude geworden; anderswo wird ein Trot-toir seiner Bäume beraubt; an andrer Stelle verwandelt sich ein Wohnblock der dreißiger Jahre in ein Luxus-Apartmenthaus, und gleich nebenan mausert sich ein Lagerhaus zum Supermarket durch, usw., usw., usw.“ (Alain Léveillé 1978)
„II etait une fois! Sera-t-il toujours?“ Wir wollen schauen, ob Léveillés verzweifelte Feststellung heute noch gilt. Ist Umbau in Genf noch immer an der Tagesordnung? Uns erreichen auch andere Meldungen, etwa vom geglückten Umgang mit dem Erbe der Moderne. Und was ist schon schlimm daran, wo doch heute ohnehin alles Umbau ist?
Die Exkursion befasst sich mit der Stadt Genf unter dem Aspekt der Pflege und Veränderung. Ein breites Spektrum des beispielhaften baulichen Unterhalts und von Transformationen soll vor Ort besichtigt und bewertet werden. Im Rahmen einer Einführungsveranstaltung im Vorfeld der Exkursion werden die inhaltlichen Schwerpunkte der Reise dargelegt und vorzubereitende Themen vergeben. Auf diesem Hintergrundwissen aufbauend finden dann in Genf gemeinsame Besichtigungen statt, bei denen neben studentischen Kurzreferaten auch Zeit und Raum für ein bildliches Erfassen und Dokumentieren der einzelnen Objekte sowie für Diskussionen zur Verfügung stehen wird. Vor Ort sind Gastvorträge vorgesehen. Die Unterschiedlichkeit der ausgesuchten Beispiele soll einen Einblick in die Breite und Vielfalt der Transformationsprozesse gestatten. Im Nachgang zur Exkursion werden die besuchten Objekte und gesammelten Eindrücke nochmals gemeinsam in Hinblick auf die Abgabeleistung besprochen.
Die Organisation der An- und Abreise erfolgt selbständig durch die Studierenden. Nach erfolgter Anmeldung werden zeitnah Informationen zu Zeit und Ort der Treffen wie auch bezüglich der Unterkunftsmöglichkeiten in Genf mitgeteilt.
TERMINE
Exkursion nach Genf: 14. bis 17. Dezember 2023
Einführung: Mittwoch, 25. Oktober 2023, 15.00 Uhr, Raum 0204.04.403 (Gabelsbergerstr. 49)
Nachbesprechung: Donnerstag, 25. Januar 2024, 15.00 Uhr, Raum 0204.04.403 (Gabelsbergerstr. 49)
ABGABELEISTUNG
Die erfolgreiche Absolvierung der Lehrveranstaltung setzt die Teilnahme an den Vor- und Nachbereitungsterminen sowie an der Exkursion voraus. Vor der Exkursion ist das jeweilige Thema in einem Handout (1 DIN A4) in einheitlichem Layout vorzubereiten und abzugeben, vor Ort in einem kurzen Referat vorzustellen. Die abschliessende Hausarbeit soll ein beliebiges der besichtigten Objekte vor dem Hintergrund eines vorgegebenen Textes eingehender erörtert werden. Schreiben Sie dazu einen klar strukturierten, informativen Bericht von drei bis vier Seiten DIN A4 (Arial, Schriftgröße 11, 1 ½-facher Zeilenabstand, inkl. Name und Matrikelnummer, Format pdf) zusammen. Einsendeschluss ist der 15.02.2024, 18.00 Uhr, Abgabe via Moodle.
Die Exkursion wird in Moodle durch Lektürevorschläge für das Selbststudium begleitet. Die vorgeschlagenen Texte werden den Teilnehmer_innen der Exkursion über Moodle als PDF online zur Verfügung gestellt.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Monika Isler Binz (monika.isler(at)tum.de).
WS 2022/23
PARIS TRANSFORMÉ
Umbau und Veränderung einer Großstadt
Exkursion Paris (Master Level 2 SWS / 3 Credits)
Es wird empfohlen, die Exkursion in Ergänzung zur Vorlesung "...about beeing careful. Geschichte und Praxis der Bauerhaltung" unserer Professur oder mit dem Lektürekurs "Architektur in Transformationsgesellschaften - zur Architekturgeschichte des Umbaus" des Lehrstuhls für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design (Prof. Dietrich Erben) zu belegen. Aufgrund beschränkter Kapazität behalten wir uns vor, bei hoher Nachfrage Plätze vorrangig an Teilnehmer der genannten Lehrveranstaltungen zu vergeben.
Architektur und Stadt sind Resultat und Ausdruck der gesellschaftlichen Transformationsprozesse, die sich in ihnen abspielen. Aber das Verhältnis ist kein einseitiges. Architektur und Stadt formen diese Prozesse mit, legen die Bedingungen fest, unter denen sich die Transformationen der Gesellschaft ereignen, geben ihr Form. Paris ist Paris, auch nach den Revolutionen und Umstürzen, den technologischen Umbrüchen, hygienischen Durchbrüchen, verkehrstechnischen Umwälzungen, den Unruhen der Studierenden, dem Unmut der Migrantinnen und Gelbwesten. Und Paris ist immer wieder neu, bei jedem Besuch. Stetig verändert sich die Stadt, ständig wird umgebaut. Diesen Transformationen von Paris wollen wir anhand historischer und aktueller Beispiele im Rahmen der gemeinsamen Exkursion nachgehen.
Die Exkursion befasst sich mit der Stadt Paris unter dem Aspekt der Transformation. Ein breites Spektrum beispielhafter baulicher Transformationen sollen vor Ort besichtigt und bewertet werden. Im Rahmen einer Einführungsveranstaltung im Vorfeld der Exkursion werden die Stadtbaugeschichte von Paris und ausgewählte Projekte erläutert. Auf diesem Hintergrundwissen aufbauend finden dann in Paris gemeinsame Besichtigungen statt, bei denen auch Zeit und Raum für ein bildliches Erfassen und eine knappe Dokumentation der einzelnen Objekte sowie für Diskussionen zur Verfügung stehen wird. Die Unterschiedlichkeit der ausgesuchten Beispiele soll einen Einblick in die Breite und Vielfalt der Transformationsprozesse gestatten. Im Nachgang zur Exkursion werden die besuchten Objekte und gesammelten Eindrücke nochmals gemeinsam in Hinblick auf die Abgabeleistung besprochen.
Die Organisation der An- und Abreise wie auch der Unterkunft erfolgt selbständig durch die Studierenden. Nach erfolgter Anmeldung (in TUMonline) werden zeitnah Informationen zu Zeit und Ort der Treffen in Paris mitgeteilt.
TERMINE:
Einführung: Mo, 28. November 2022, 15.00 Uhr, HS 2760
Exkursion: Do, 01. bis So, 04. Dezember 2022
Nachbesprechung: Mo, 05. Dezember 2022, 15.00 Uhr, HS 2760
ABGABELEISTUNG:
Die erfolgreiche Absolvierung der Lehrveranstaltung setzt die Teilnahme an den Vor- und Nachbereitungsterminen sowie an der Exkursion und die Abgabe eines Reisejournals voraus. Ein Reisejournal soll anhand von Fotos, Skizzen und Kurzbeschrieben die besichtigten Objekte dokumentieren, historisch einordnen und bewerten. Ausgesuchte, besonders interessante Beispiele sollten etwas vertiefter ausgearbeitet werden.
Darüber hinaus wird die Exkursion in Moodle durch Lektürevorschläge für das Selbststudium begleitet. Die vorgeschlagenen Texte werden den Teilnehmer_innen der Exkursion über Moodle als PDF online zur Verfügung gestellt.
Für die Schlussabgabe fassen Sie die Bilder, Skizzen und Notizen zu einem klar strukturierten, informativen Bericht von mindestens zehn Seiten DIN A4 (Arial, Schriftgröße 11, 1 ½-facher Zeilenabstand, inkl. Name und Matrikelnummer, Format pdf) zusammen.
Einsendeschluss ist der 16.01.2023, 18.00 Uhr, Abgabe via Moodle.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Monika Isler Binz (monika.isler(at)tum.de).
SS 2021
MIES UND DIE ANDEREN
Der Wert der Rekonstruktion (und der Erhaltung)
Exkursion Berlin MA 2 SWS / 3 ECTS
optional in Kombination mit Freie Seminararbeit 2 SWS / 3 ECTS
Dozentin: Erika Mühlthaler, Dipl.-Ing. (Univ.) Architektin
Termine:
Einführung Do, 20.05.21 10:00-13:00 Uhr (online)
Der Exkusionstermin wird entsprechend der Entwicklung der Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie rechtzeitig bekannt gegeben.