Wie können wir unter den Bedingungen der Klimakrise und Bauwende Schulen entwerfen, die nicht nur als Lernorte, sondern als soziale Begegnungsräume funktionieren? Im suburbanen Münchner Speckgürtel steht diese Herausforderung im Fokus. Die Schule soll als identitätsstiftender Ort sowohl der Schulgemeinschaft als auch der Gemeinde dienen.

Ziel ist es, architektonische Lösungen zu finden, die ohne High-Tech klimatische Bedingungen bewältigen, monofunktionale Strukturen aufbrechen und Begegnungsräume schaffen. Dabei geht es um die Kombination von Nutzungen, wie etwa Schule und Supermarkt, um die Frage, wie der öffentliche Raum sinnvoll gestaltet werden kann und wie Erschließungsflächen, als die Orte einer Struktur, die den „Stoffwechsel“ des Gebäudes darstellen als zentrale Schnittstellen für Austausch und soziale Interaktion entworfen werden.

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