Alle Aktivitäten an der Professur orientieren sich an zwei miteinander verschränkten fundamentalen Fragen: Der Gerechtigkeit als wichtigstem Ziel des modernen Städtebaus, und dem Klima- und Biosphärennotstand als aktuell drängendsten globalen Herausforderungen. Wir forschen und lehren dabei aus dem räumlich-gestalterischen, prozessorientierten Blickwinkel des Städtebaus heraus. Diese Perspektive kann insbesondere in inter- und transdisziplinären Verbünden dazu beitragen, urbane Phänomene zu verstehen und unerwartete, idealerweise disruptive und innovative Entwicklungsrichtungen aufzuzeigen. Der Übergang zu entwerferischen Fragen ist dabei fließend, denn die von uns erforschten Phänomene sind räumlich wirksam und somit auch für Entwurfsaufgaben relevant. 

Wir haben an der Professur fünf Schwerpunkte, die sowohl in der Forschung als auch in der Lehre für unsere grundlegenden Kompetenzen, Interessen und Ansatzpunkte stehen:

• Rahmenbedingungen von Städten
• Stadt und Gemeinschaft
• Stadt und Mobilität
• Techniken und Werkzeuge des Städtebaus
• Stadt in Austausch und Debatte