Sterbeorte | Über eine neue Sichtbarkeit des Sterbens in der Architektur
Publikationsvorhaben 2020
Katharina Voigt | mit einer Einführung von Uta Graff
Als Schwellenräume zwischen Leben und Tod kommt Sterbeorten eine besondere Bedeutung zu. Mit dem Überführen des Sterbens aus dem privaträumlichen Wohnumfeld in medizinische und pflegerische Institutionen wird ihre Gestaltung und Verortung im Kontext der gebauten Lebenswelt und im gesellschaftlichen Diskurs daher zur Architekturaufgabe.
Die Buchpublikation dokumentiert die typologische Genese von Sterbeorten, führt zeitgenössische künstlerische Positionen zur Körperlichkeit, Transformation und Räumlichkeit des Sterbens an und entwickelt daraus Grundlagen für ein angemessenes Raumgeben am Lebensende. In Gesprächen über das Sterben kommen Protagonist*innen unterschiedlicher Disziplinen zu Wort, darunter Barbara Camilla Tucholski, Charlotte Uzarewicz, Frère Alain Durand und Stefan Kaegi.
Sterbeorte Katharina Voigt mit einer Einführung von Uta Graff
Deutsch, Format 17 x 20 cm, 400 Seiten, zahlreiche Abbildungen, erschienen bei transcript Verlag, Bielefeld 2020 ISBN 978-3-8394-4983-7, DOI: 10.14361/9783839449837.
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