Space as intersection of cross-cultural movements

Masterprojekt Architektur und Holzbau, Sommersemester 2024 (15 ETCS)

Berlin als deutsches Zentrum von Internationalität beherbergt eine Vielzahl an Sprachen, Gewohnheiten, Bräuchen, Glaubensrichtungen, generellen Lebensweisen und -einstellungen und Gesellschaften. So sind verschiedene Kulturen fast aller Teile der Welt spür- und sichtbar und je nach Stadtviertel treffen unterschiedliche Herkünfte aufeinander. Mit jeder in Berlin wohnenden Person strahlt ein individueller Kontext mit Kenntnissen, Wünschen und Hoffnungen aus.

Dadurch stellt sich die Frage, wie weit man sich in die eigene Gesellschaft zurücklehnen kann/darf. Genauso, wie weit man sich in die Gesellschaft des Gegenübers vorwagen kann/darf? Was und wo ist die Schnittstelle zwischen kulturellen und gesellschaftlichen Bewegungen und wer entscheidet darüber? Welche Form hat die Schnittstelle? Wie sehen Überschneidungen und Verwebungen aus?

Entwurfsaufgabe für die Zukunftsstätte ist die Gestaltung einer stadträumlichen Intervention, die die „Intersection of cross-cultural movements” abbildet. Also: Wie sieht der Raum aus, an dem sich zwei Gesellschaften begegnen? Wie sehen überlagerte Zwischenräume aus, wenn sich eine Gesellschaft mehr (zu weit?) in die andere wagt? Wie sehen Räume aus, wenn sich zwei Gesellschaften zu weit auseinander bewegen und eine Lücke entsteht? Wie sieht das Negativ der Lücke aus, also der Raum, der sie wieder schließen kann?

Auftaktveranstaltung
Mi, 17.04.2024, 10 Uhr

Termine
Mittwoch, wöchentlich, 10 Uhr

Präsentationen
Mi, 08.05.2024, 1. Testat, 10 Uhr
Mi, 19.06.2024, 2. Testat, 10 Uhr
Mi, 17.07.2024, Schlusspräsentation, 10 Uhr

Exkursion
Do, 25.04.2024 bis Sa, 27.04.2024, Exkursion nach Berlin

Kontakt
kristina.egbers@tum.de