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- Cosmopolitan conservation: the multi-scalar contributions of urban green infrastructure to biodiversity protection. Biodiversity and Conservation, 2023 mehr…
- Dazwischen, zwischen nichts und Zwischenstand. Zwischenstand der Zwischenstadt 1 (1), 2022, S. 20 - 26 mehr…
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Julia Micklewright
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Doktorantin im Graduiertenkolleg 2679 „Urbane Grüne Infrastrukture” seit 2022
M.Sc.
Raum 2237
Arcisstrasse 21
D-80333 München
Tel. +49 89 289 22343
Fax. +49 89 289 25016
eMail: j.micklewright@tum.de
Julia Micklewright arbeitet seit 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Nachhaltige Entwicklung von Stadt und Land an der Technischen Universität München (TUM). Sie absolvierte ihr Masterstudium in Architektur an der Ecole Nationale Superieure d'Architecture de Montpellier (ENSAM) mit einem Studienjahr an der TUM. Sie sammelte praktische Erfahrungen in Architektur- und Stadtplanungsbüros in Deutschland, Frankreich und England.
PhD Forschung:
Titel: "Potenziale und Bedingungen für die Integration privater Vorgärten als multifunktionale Elemente urbaner grüner Infrastruktur in die Stadtplanung am Beispiel der Stadt München"
Co-Betreuer: Prof. Dipl. Arch. ETH Mark Michaeli, Prof. Dr.-Ing. Stephan Pauleit,
Diese Promotion ist Teil des Graduiertenkollegs 2679 "Urbane Grüne Infrastruktur" an der TUM
Julias Forschungsschwerpunkt liegt auf der Erfordernis, private Grünflächen in städtebauliche Strategien zu integrieren, um eine durchgehende urbane grüne Infrastruktur (UGI) zu schaffen. Private Vorgartenflächen haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie zum Straßenbild beitragen und fehlendes Straßengrün ergänzen oder ausgleichen können.
Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, (1) die Typologie der Vorgärten in München zu charakterisieren und zu quantifizieren, (2) die Ökosystemleistungen zu modellieren, die zur Multifunktionalität dieser Flächen beitragen, und (3) Szenarien zu entwickeln, um ihr Potenzial zu erhöhen, die Kontinuität der UGI zu unterstützen, und die Hindernisse und Chancen solcher Szenarien durch Befragung relevanter privater und öffentlicher Akteure zu untersuchen.
Andere Forschungsthemen:
Wenn wir über urbane Klimaanpassung sprechen, können wir uns nicht nur auf die dichten Stadtzentren konzentrieren. In den peripheren Räumen lebt der Großteil der Bevölkerung, und diese urbanen Gefüge bringen ihre eigenen Herausforderungen mit sich, die mit der Kontinuität der grünen Infrastruktur, nachhaltiger Mobilität, neuen Nutzungen, alternativen Lebensformen, Produktion usw. zusammenhängen. In Deutschland rückten diese Räume mit der Prägung des Begriffs "Zwischenstadt" im Jahr 1996 in den Mittelpunkt der Diskussion; 25 Jahre später erfordern viele Aspekte immer noch weitere Forschung und Innovation.
Andere Aktivitäten:
Julia ist eine der Gründer*innen des Netzwerks "What's That Green", das Diskussionen zwischen Expert*innen im Bereich naturbasierter Lösungen und städtischer Klimaanpassung anregt.