Container Collective
Das Container Collective ist eine verschachtelte mehrstöckige Anlage von alten Schiffscontainern, welche nun als Büro, Laden oder für Gastronomie genutzt werden. Die geschaffenen Räume und die dazwischenliegenden Freiräume dienen als Bühne für vielfältige Veranstaltungen von verschiedenen Nutzern.
Art
Interventionstyp: Installation
Projektcharakter: Veranstaltungen / Kunst / Zwischennutzung
Thematik: aktive Stadt / urbane Gärten
Projektziel: Bespielung / Gebietsentwicklung / Transformation
Ort
Projektort: München; Berg am Laim; Atelierstraße 4 im Werksviertel
Projektdimension: 500 m2
Zeit
Projektzeitraum: seit Januar 2017 bis voraussichtlich Dezember 2020
Projektdauer: 3 Jahre
Projekttaktung: einmalig
Projektaktualität: laufend
Raum
Freiraumtyp: Konversionsfläche
Eigentumsverhältnisse: privater Grund
Zugänglichkeit: teilweise Zugangsbeschränkt — Querung und Aufenthalt sind nicht zugangsbeschränkt,
allerdings gehören die Sitzgelegenheiten und das Sonnendeck Gastronomiebetrieben (Konsumzwang).
Akteur*innen
Auftraggeber*innen: Werner Eckert // Grundstückseigentümer
Projektmacher*innen: Robinson Kuhlman, Neville Kuhlmann, Markus Frankl // Veranstalter*in
Projektpartner*innen: Kunstgalerie COMA - Container of Modern Art, Qualia Monaco Custom Motorcycles, Radio 80000, Grafikdesigner/in Michael "Mixen" Wiethaus & Conny Mirbach, Skateshop SooHotRightNow (SHRN), Designer Pawel Szczypinski, Cocktailschule Michael Obalski, Digital Agentur Social Media Piraten
Weitere Akteur*innen: Temporäre Nutzer von den zu mietenden Bereichen
Finanzierung
(Auftrags-)Budget: Bereitstellung der Container und Pflanzkübel durch Investor
Fördermittel: unbekannt
Eigene Mittel: Gastronomie / Einzelhandel / Gewerbe
Planungskontext ★★★★★
Thematischer Planungsbezug:
Fragestellung und Lösungsversuch, wie kreative Zwischennutzungen während des Transformationsprozesses von einer Konversionsfläche zu einem neuen Stadtquartier die beabsichtigte Vielfalt ermöglicht
werden kann.
Räumlicher Planungsbezug:
Bis zu der geplanten Bebauung nutzen die Container und Freiflächen die Konversionsfläche und schaffen eine Eingangssituation zum zukünftigen Werksviertel, die dessen kreativen Charakter verdeutlicht. Diese Zwischennutzung mit wildem Charme soll die Entwicklung des Werksviertels positiv beeinflussen.
Recherchequellen
Werksviertel (2019). Www.Werksviertel-Mitte.De/Construction/Container-Collective/, Zugriff 04.06.2019
Untypisch München (25.04.2017). Container Collective: Ein „Nimmerland“ Am Ostbahnhof. Www.Munichmag.De/Container-Collective-Ein-Nimmerland-Am-Ostbahnhof/, Zugriff 05.06.2019
Bayerischer Rundfunk (28.05.2016). Eine Stadt In Der Stadt: Das Werksviertel In München. Www.Br.De/Mediathek/Video/Das-Werksviertel-In-Muenchen-Eine-Stadt-In-Der-Stadt-Av:584f845e3b467900119b9a8f, Zugriff 12.06.2019
Knerich, Anna-Elena (27.12.2017). Jahresrückblick: Diese Menschen Haben München 2017 Geprägt. Www.Mucbook.De/Jahresrueckblick-2017-Lovelace-Blitz-Ms-Utting-Sono-Motors-Muenchen-Lovelace-Pulse-Europe-Kreativ-Ruffini-Bellevue/, Zugriff 05.06.2019
Kaufmann, Laura (19.01.2017). Kaffee Trinken Im Schiffscontainer. Www.Sueddeutsche.De/Muenchen/Container-Collective-Kaffee-Trinken-Im-Schiffscontainer-1.3335408, Zugriff 05.06.2019
Verfasser*innen Steckbrief
Robert Rothe, Gero Engeser
Fotograf*innen Steckbrief
Robert Rothe, TUM, 2019
Fotograf*innen Steckbrief
Robert Rothe, TUM, 2019
Redaktionelle Überarbeitung
Johann-Christian Hannemann, Felix Lüdicke, Julia Treichel
Veröffentlichung/Stand
20.06.2019