Huberhäuslgarten

Der Huberhäuslgarten ist ein Urban Gardening Projekt auf der Fläche des ehemaligen "Huberhäusls", einem 2015 abgebrochenen Pförtnerhauses im Kreativquartier. Den Bepflanzungsresten, wie Apfelbäumen und Sträuchern des ehemaligen Hausgartens wurden Elementen der Permakultur hinzugefügt.

Art
Interventionstyp: Installation
Projektcharakter: Aneignung / Zwischennutzung
Thematik: grüne Stadt / nachhaltige Stadt / aktive Stadt
Projektziel: Diskurs / Verstetigung

Ort
Projektort: München; Dachauer Straße, Ecke Schwere-Reiter-Straße
Projektdimension: 500m²

Zeit
Projektzeitraum: seit 2015 bis zur Bebauung der Fläche (momentan gibt es noch keinen Bebauungsplan)
Projektdauer: unbekannt
Projekttaktung: dauerhaft, Treffen jeden Sonntag ab 15 Uhr
Projektaktualität: laufend

Raum
Freiraumtyp: Baulücke
Eigentumsverhältnisse: öffentlicher Grund
Zugänglichkeit: nicht zugangsbeschränkt

Akteur*innen
Auftraggeber*innen: keine — Eigeninitiative mit Duldung durch die Stadt München
Projektmacher*innen: "Zona Libre" (Lockerer Zusammenschluss mehrerer Initiativen im Kreativquartier), Künstler*innen aus dem Leonrod Haus, Aktive aus der Nachbarschaft // Künstler*in / Bürger*in
Projektpartner*innen: keine
Weitere Akteur*innen: keine

Finanzierung
(Auftrags-)Budget: keines
Fördermittel: keine
Eigene Mittel: Sachspenden, Freiwilligenarbeit

Planungskontext ★★★☆☆
Thematischer Planungsbezug:
Thema des Gartens ist Nachhaltigkeit und unkommerzielles Zusammenleben im öffentlichen Raum.

Räumlicher Planungsbezug:
Die Baulücke ist Teil des aktiven Quartiersleben. "Diese Oase durch Permakultur aufzuwerten und damit zu erhalten, erscheint ihnen als wichtiges Zeichen um vergangene Mythen mit zukünftigen Lebensformen in Kontakt zu bringen." (Homepage Leonrodhaus)

Recherchequellen
Leonrod-Haus (2019). Huberhäusl. www.leonrod-haus.de/zona-libre/huberh%C3%A4uslgarten/, Zugriff 10.06.2019
Zona Libre (2019). www.facebook.com/zonalibremuenchen/, Zugriff 15.06.2019

Verfasser*innen Steckbrief
Robert Rothe, Gero Engeser

Fotograf*innen Steckbrief
Robert Rothe, Tum, 2019

Redaktionelle Überarbeitung
Johann-Christian Hannemann, Felix Lüdicke, Julia Treichel

Veröffentlichung/Stand
20.06.2019