4D-Druck

Chair for Computer Aided Medical Procedures & Augmented Reality Fakultät für Informatik

Lucie Alioth, Laura Büchi, Aline Becker, Jessica Bützberger, Sébastien Léveillé

Der 4D-Druck ist ein einfacher dreidimensionaler Druck bei dem die Zeit als 4. Dimension berücksichtigt wird. Dabei ist der Auslöser der 4. Dimension sensorisch, wie Wasser, Wärme, Vibration oder Schall. Anwendungsbeispiele für dieses Konzept sind beispielsweise selbstreinigende Rohre oder selbstaufbauende Schranken. Warum also nicht selbstaufbauende Möbel? Wie wäre es, in einen Möbelladen zu gehen, wie gewöhnlich das unmontierte Produkt zu kaufen, es zu Hause auszupacken und der Aufbau erledigt sich von selbst?

 

Eva-Maria Erhardt, Lilly Thomas, Nora Blattmann, Peter Rait, Sara Lipponer, Verena Sepp

Basierend auf der Forschung des Lehrstuhls für Bildverarbeitung und Mustererkennung, Fachbereich Maschinelles Sehen, werden intelligente Kartensysteme zukünftig dazu beitragen, Räume anhand sozialer Aspekte zu analysieren. Tragen Sie Ihre Wege in die Karte ein, diese werden ein Geflecht aus Linien ergeben. Im Vorfeld des Projektes wurden Studierende zu ihren Wegstrecken befragt, daraus ergaben sich drei Hotspots, sichtbar auf der Rückseite der Box.

Anouar Mahmoudi, Samuel Blaschke, Aron Blazevic, Florian Laufhütte, Leah Maue, Sophie Streibl

Das Projekt basiert auf der aktuellen Forschung des Lehrstuhls für Synthetische Biologie zum 3D-Druck von lebendem Gewebe. Ziel ist es, die Veränderung zukünftiger Lebensrealitäten darzustellen. Hierfür wurden spezielle Verpackungen, die mit Bildern lebender Organe oder Körperteile bedruckt sind, entwickelt. Beiliegende Produktbeschreibungen erzeugen den Eindruck von Alltäglichkeit bezüglich Erwerb und Verkauf, Austausch und Ersatz von Körperteilen.

Laurids Trapp, Philip Schneider, Lars Kumpfert, Luis Wittmann, David Kupka, Sebastian Hofer

Die Skulptur bezieht sich auf das Hochgeschwindigkeitstransportsystem Hyperloop, wobei eine Magnetschwebebahn in einer Röhre mit Unterdruck befördert wird und Geschwindigkeiten bis nahe der Schallgeschwindigkeit erreichen kann. Die Dierenz bei der Reisezeit unterschiedlicher Verkehrsmittel ist Grundlage der Skulptur. Sie besteht aus drei Plexiglasröhren, alle mit einheitlicher Höhe, jedoch unterschiedlich in Länge und Querschnitt. Um die ineziente Routenführung herkömmlicher Verkehrsmittel zu verdeutlichen, sind die Rohre nicht perfekt geometrisch ausgeführt, sondern mit leichten Ungenauigkeiten versehen.

Tomas Bongart, Ilaria Manetta

Die Skulptur bezieht sich auf das Hochgeschwindigkeitstransportsystem Hyperloop, wobei eine Magnetschwebebahn in einer Röhre mit Unterdruck befördert wird und Geschwindigkeiten bis nahe der Schallgeschwindigkeit erreichen kann. Anhand der leichten Erfassbarkeit der gewohnten, zweidimensionalen Karte werden die natürlichen räumlichen Beziehungen der signifikantesten Städte der Welt dargestellt. Die Geschwindigkeit des Hyperloop schafft eine neue Art der Distanzwahrnehmung, die Darstellung der Welt wird ihren gewohnten Maßstäben enthoben und zusammengezogen.

Constantin Schindler, Elena Kögel, Sophia Brauner, Lorena Cirillo, Ferdinand Brunold, Leonhard Thumann

Täuscht uns Raum vor, dass Objekte voneinander getrennt sind? Die Quantenverschränkung beschreibt die Verbindung zweier Teilchen durch ihre Zustände zu einem System mit eigenen Wechselwirkungen. Diese erscheinen räumlich klar getrennt, bilden aber durch die Verschränkung eine Einheit und bedingen sich gegenseitig. 1 AN – 1 AUS

Odyssee

Xu Han, Ruoyu Chen

Das Verkehrsnetz als Medium kennzeichnet zurückgelegte Wegstrecken zwischen verschiedenen Standorten. Das Projekt stellt diese Verbindungen mit individuellen Gepäckstücken und einem Seil dar. Indem der Betrachter persönliche Gepäckstücke (samt deren Inhalt) innerhalb eines Verbundsystems erkennt, entsteht eine Reflexion über die heutige Gesellschaft, die in weiten Teilen auf der rasanten Entwicklung des globalen Verkehrsnetzes beruht. Die Frage ist: gibt es Ähnlichkeiten zwischen Verkehrssystemen und sozialen Netzwerken? Stellen Minderheiten in naher Zukunft die Mehrheit in unserer Welt?

Speicher

Christina Funke, Vildana Duzel, François Bergeron

Das Pojekt Speicher ist inspiriert von der Idee Materialien zu entwickeln, die in der Lage sind große Energiemengen zu speichern. Drei rechteckige Prismen aus Gips visualisieren diese Idee. Nr. 1 speichert Licht, Nr. 2 einen Geruch und Nr. 3 einen Ton.

Station des Hyperloop

Moritz Rafeiner, Axel Rasmussen, Valentin Heitzer, Jona Roßmann

Das Projekt bezieht sich auf das Hochgeschwindigkeitstransportsystem Hyperloop, wobei eine Magnetschwebebahn in einer Röhre mit Unterdruck befördert wird und Geschwindigkeiten bis nahe der Schallgeschwindigkeit erreichen kann. Zu sehen ist das Formkonzept einer Station des Hyperloops. Charakteristische Merkmale wie Dynamik, Schnelligkeit und Geradlinigkeit wurden als typologische Formsprache interpretiert und figurativ auf das Volumen übertragen.

Deniz Arda, Yagiz Sen, Deniz LalGera, Nilsu Calemur

Stiller Rauch wurde von der Foschung „Wolken bei Casting“ inspiriert. Thema ist die Erforschung neuer Methoden der Animationstechnik für realistische Wolken- und Rauch- effekte. Die Skulptur transferiert das computergenerierte Bild einer Rauchwolke in eine geschichtete, gläserne Form. Die Wolke wird in ihrem Volumen spürbar.

Taktile Manipulation

Anela Dumonjic, Mariya Pichurina, Julia Lemos, Konstantin Kirilov, Christian Lippolis, Kivanc Mertek, Özge Kilimci

Das Projekt bezieht sich auf die Forschung des Lehrstuhls für Echtzeitsysteme und Robotik der Informatikfakultät. Schwerpunkte dieser Arbeit sind die emotionalen und sinnlichen Aspekte taktiler Manipulation. Die Verlässlichkeit auf unsere Sinne wird auf die Probe gestellt, unsere Erwartungshaltungen werden durchkreuzt. Erfahrbar ist dies nur durch den direkten Kontakt mit den Objekten.

Teleidoskopskulpturen

Sophia Elender, Nikola Knezevic

Das Projekt bezieht sich auf physikalische Phänomene der Optik. Die speziell angefertigten Teleidoskope brechen die Umgebung auf. Dadurch verändert sich nicht nur die Wahrnehmung, vielmehr entstehen neue Bilder aus Alltagtäglichem das unveränderlich erschien.

Ulrich Kneisl, Lennard Höpfner, Konstantin Molodovsky, Tolga Bolükbasi, Dimo Dichev, Jessica Pörsch Mediale

Vernetzung und Kommunikation bestimmen das soziales Leben. Inhalte können immer schneller und einfacher geteilt werden, verlieren dadurch an Relevanz. Die Folge ist eine Überflutung von Informationen und Reizen, die kaum zu verarbeiten sind. Das Filmprojekt zeigt die banale Bildschirmabhängigkeit und den dadurch bedingten Realitätsverlust.

Perception

Felix Waldner, Simon Pirschl, Islam Bisultanov, Matthias Stöckel

Inspiriert durch die neurologische Abteilung der Technischen Universität München, werden Möglichkeiten aufgezeigt, einen Ort wahrzunehmen, um damit das menschliche Nervensystem gezielt zu beeinussen.