Präsentation der Projektergebnisse
Mittwoch, 15. März 2023
10.00 - 11.30 Uhr - Online, Registrierung erforderlich
Erhaltungsstrategien für transparentes Polymethylmethacrylat (PMMA)
Das DBU geförderte Forschungsvorhaben befasste sich seit 2020 mit der Möglichkeit nachhaltiger Pflege und Instandhaltung von transparenten Bauteilen aus Acrylglas im Außenbereich. Dabei wurden in drei Bereichen Grundlagen erarbeitet, um die Lebensdauer
von Acrylglas in Denkmalpflege und Museen zu verlängern: Ein Überblick über historische Herstellungstechniken dient der zeitlichen Einordnung und der Wertschätzung von originalen Bauteilen, es wurden Methoden zur Analyse und Differenzierung unterschiedlich hergestellter Acrylgläser getestet. Die Dokumentation von Alterungsphänomenen und Schadfaktoren soll helfen, den Zustand von historischem Acrylglas zu untersuchen und einzuschätzen, auch hier wurden Untersuchungsmethoden erprobt. An Fallstudien, historischen und neuen Prüfkörpern wurden Auswahlkriterien erstellt, Reinigungsmethoden getestet sowie Schutzüberzüge eruiert, die bei der Entwicklung von Erhaltungsmethoden nützlich sein können.
Die Präsentation und Diskussion der Projektergebnisse findet per Zoom statt.
Kurzbericht zum Projektabschluss: https://www.dbu.de/projekt_35404/01_db_2848.html
Bitte registrieren Sie sich bei Interesse vorab unter folgendem Link:
https://tum-conf.zoom.us/meeting/register/u5YkdeuuqDsuGdYCn6K89jAalUNw1gVUcTvH
Programm
10:00 – 10:10 | Einführung, Stand der Forschung und Ziele des Projekts Prof. Dr. Andreas Putz |
10:10 – 11:10 | Vorstellung der Projektergebnisse (1) Historisches Acrylglas im Bau, Identifikation und Analyse (2) Alterung, Schadensphänomene, Schadfaktoren (3) Erhaltung, Reinigung, Schutzüberzug je ca. 15 Min. Präsentation und Rückfragen Susanne Brunner |
11:10 – 11:30 | Konsequenzen und Ausblick Diskussion |
Gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
in Kooperation mit dem Deutschen Museum | Dr. Marisa Pamplona-Bartsch
und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege | Zentrallabor
Bearbeiterin: Dipl.-Restauratorin Univ. Susanne Brunner