Thema: Die Metropolregion München ist einer der dynamischsten Räume Deutschlands mit einem starken und anhaltenden Wachstum an Arbeitsplätzen und Bevölkerung. Funktionale Zusammenhänge von Unternehmen und privaten Haushalten gehen weit über die Grenzen von Gemeinden, Landkreisen und Planungsregionen hinaus. Die Themen Wirtschaftsförderung und Mobilität haben traditionell ihren Platz auf der Agenda deutscher Metropolregionen. In der Metropolregion München wächst nun die Wahrnehmung, dass in dem Wachstumsraum auch die aktuellen Herausforderungen des Wohnens nur gemeinsam gelöst werden können. Lösungen für den akuten Wohnraummangel insbesondere im Großraum München können nur im größeren räumlichen Umgriff der Metropolregion entwickelt werden. Für eine zukunftsfähige Raumstruktur sind Angebote von Wohnen, Arbeiten und Mobilität eng aufeinander abzustimmen.
Kurzbeschreibung: Die Studie untersucht die Dynamik und wechselseitige Abhängigkeit der Entscheidungen zu Wohnstandort, Arbeitsplatz und Mobilität privater Haushalte in der Metropolregion München. Die Untersuchung erfasst die räumlichen Veränderungsprozesse der Organisation von Wohnen, Arbeiten und Mobilität für ausgesuchte Teilräume und Wirtschaftsbranchen der Metropolregion.
- Die Folien der Schlusspräsentation können Sie hier downloaden (deutsch / english)
- Den Schlussbericht können Sie hier downloaden.
Beteiligte Mitarbeiter:
Lehrstuhl für Raumentwicklung: Alain Thierstein, Michael Bentlage, Lukas Gilliard, Fabian Wenner
Fachgebiet für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung: Gebhard Wulfhorst, Stefan Klug, Julia Kinigadner, Helene Steiner (Link: www.sv.bgu.tum.de)
Auftraggeber: Verschiedene Kooperationspartner in der Metropolregion München
Medienberichterstattung:
- Süddeutsche Zeitung vom 5. Februar 2016: So attraktiv ist die City gar nicht