Thema: Die explorative Standortstudie des Lehrstuhls für Raumentwicklung und dem Büro STUDIO | STADT | REGION zeigt auf, dass die Ansiedlung des schwedischen Einrichtungshauses IKEA in der Innenstadt von Städten wie München große Chancen bietet. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Vorhaben von IKEA mit den Anforderungen dicht besiedelter und infrastrukturell belasteter Großstädte vertragen. Gerade in einer Stadt wie München, in der Wohnraum, Gewerbe und Einzelhandel um die wenigen verbleibenden Flächen konkurrieren, sind innovative Ansätze gefragt. Eine Möglichkeit sind dabei so genannte „Mixed-Use-Buildings“, also zum Beispiel Kombinationen aus einem IKEA Einrichtungshaus und Wohnbebauung, öffentlicher Nutzung oder weiterem Einzelhandel. Die Studie entwickelt aufbauend auf relationalen Erreichbarkeitsanalyse der Landeshauptstadt München drei strategische Standortkonzepte für ein IKEA Einrichtungshaus in der Münchner Innenstadt: Die Paketposthalle, den Ratzinger Platz und die Agentur für Arbeit am Kapuzinerplatz. An allen Standorten greifen verschiedene Nutzungskonzepte, durch die IKEA in Zusammenarbeit mit Partnern das gesamte Quartier weiterentwickeln kann.
Broschüre zur Studie
Flyer mit der Zusammenfassung der Studie
Beteiligte Mitarbeiter: Alain Thierstein, Lukas Gilliard
Auftraggeber: IKEA Verwaltungs-GmbH
Medienberichterstattung:
- Süddeutsche Zeitung vom 20. Februar 2018: Der kleine Billy will in der Innenstadt abgeholt werden
- Abendzeitung vom 22. Februar 2018: Bestätigt: Ikea prüft Filial-Standorte in der Innenstadt
- TZ vom 24. Februar 2018: Neue Ikea-Filiale in München? Ein Standort hat offenbar die Nase vorn