Projekte stellen den Kern des Masterstudiums an der Fakultät Architektur der TUM dar. Sie werden individuell oder in Kleingruppen bearbeitet und sind am Lehrstuhl Raumentwicklung entweder analytisch oder entwerferisch.
Projektangebote im Wintersemester 2024/25
Das Grundlagenprojekt Urban Landscape ist Bestandteil des Masterstudiengangs „Urbanistik - Landschaft und Stadt“ an der Technischen Universität München. In jedem Jahr bearbeiten wir gemeinsam mit 20 Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen einen Teilraum der Metropolregion München. Ziel ist es, eine langfristige räumliche Strategie für die nächsten 30 Jahre zu entwickeln. Hierzu widmen sich die Studierenden einer ausführlichen Analyse, entwickeln aber auch räumlich konkrete Handlungsvorschläge. Von der Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren profitieren jedes Jahr beide: Städte und Gemeinden erhalten studentische Konzepte, welche Anlass zur Diskussion und Ausarbeitung geben. Die Studierenden bekommen einen Einblick in reale Herausforderungen der Raumentwicklung. In den letzten Jahren kooperierten wir erfolgreich mit dem Landkreis Weilheim-Schongau, der Stadt Landshut, der Stadt Rosenheim sowie der Stadt Erding.
Landsberg am Lech: Ready for 2055?
In dem Projekt „Landsberg am Lech: Ready for 2055?“ werden sich Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen wie Architektur, Urbanistik, Landschaftsarchitektur oder Geografie mit der langfristigen Entwicklung der Stadt Landsberg am Lech beschäftigen. Wie lässt sich die räumliche Entwicklung einer Stadt langfristig und strategisch beeinflussen und gestalten? Welche Interventionen und Maßnahmen sind notwendig und sinnvoll? Wann und durch wen?
Diese Fragen beantworten Studierende in interdisziplinär zusammengesetzten Gruppen und erarbeiten strategische, regional-gestalterische Vorschläge und eine Gesamtstrategie. Das Semester teilt sich in drei Arbeitsphasen: (1) eine thematisch-räumliche Analyse, (2) eine systemische Betrachtung der zukünftigen Entwicklung anhand einer Trend-Analyse und (3) das Entwerfen der räumlichen Strategie. Dabei arbeiten die Studierenden je Phase in Gruppen zusammen.