SOUL – Smart mobility hub platform
Forschungsschwerpunkt: User Experience and Human Centered Design in Mobility Hub Planning
Professur für Urban Design, Prof. Dr. Benedikt Boucsein
Das Projekt wurde ursprünglich am Lehrstuhl für Industrial Design, Prof. Fritz Frenkler konzipiert und begonnen.
Ansprechpartner: Marco Kellhammer, M.Sc. Industrial Design;
Kontakt: marco.kellhammer(at)tum.de, T.: +49 (0) 89 289 22550
Leitung: Fondazione Politecnico di Milano
in Kooperation mit:
City of Milan; City of Barcelona; City of Eindhoven; ENEA; TUM; AALTO; SKODA; MOL
Laufzeit: Januar 2020 – Dezember 2020
Fördergeber: EIT Urban Mobility Innovation
Mehr Details auf der Projektseite der Fondazione Politecnico di Milano
Wie können wir kooperative und wissensbasierte Entscheidungsfindung ermöglichen um urbane Mobilitätshubs zu planen und zu managen? Zukünftige urbane Mobilitätssysteme zeichnen sich durch Vielschichtigkeit aus und unterstützen aktive Formen der Mobilität wie Gehen und Radfahren. Sie umfassen Mobilität als Service kombiniert mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Mobilitätsknotenpunkte spielen eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Dienstleistungen, Erfüllen der Bedürfnisse ihrer Nutzer:innen und Ermöglichen einen nahtlosen Austauschs zwischen den Modalitäten unter Berücksichtigung der räumlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Dimensionen der lokalen städtischen Umwelt.
SOUL startete 2019 als EIT Urban Mobility Early Bird Project und verwies auf die Lücke in der Gebrauchstauglichkeit und Benutzerfreundlichkeit in bestehenden Entscheidungsunterstützungssystemen (DSS) hin. Anfänglich
am Lehrstuhl für Industrial Design der TU München eingesetzt, wird das Projekt an der Professur für Urban Design ab Oktober 2020 weiterverfolgt. In der Phase 2020 besteht die Hauptaufgabe in der Konzeption und Gestaltung eines DSS-Rahmens, der sich an relevante Stakeholder und ihre Bedürfnisse bei der Planung und dem Management von Mobilitätszentren richtet. Die Software zielt darauf ab, den Stand der Technik bereitzustellen, Datenverwertung, Informationsverarbeitung und Wissensmanagement mit einem transdisziplinären Kommunikationsansatz zu kombinieren.
Die zweite Phase, die Nutzung des DSS zu simulieren und Stakeholder aktiv einzubinden, wird vom EIT UM nicht weiterverfolgt.