Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
Der Fall des Schlosses Monrepos am See bei Ludwigsburg | das Haus Württemberg
WS 2024 | 25
Kurzbeschreibung
Vortragende/r | Thomas Danzl, Roberta Fonti
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Art/ Umfang | Projekt + Exkursion | 8,52 SWS, 15 ECTS |
Semester | WS 2024 | 25 |
Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Deutsch/Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
Termine | Anlaufbesprechung 16.10.2024, 13:30 – Seminarraum 0503.02.349 Jeden Mittwoch 13:15 – 20:00 Exkursion nach Ludwigsburg, 05– 07.11 Abschlusspräsentation, 26.02.2025 |
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Weitere Informationen / Downloads
1. Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels
2. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
3. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
4. Zeichenmaterialien und Tipps
5. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
6. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
7. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
8. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
Der Fall der UNESCO-Welterbestätte des arabisch-normannischen Palermo, Sizilien (Italien) - LA ZISA
SS 2024
Kurzbeschreibung
Vortragende/r | Thomas Danzl, Roberta Fonti |
Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8,52 SWS, 15 ECTS |
Semester | SS 2024 |
Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Deutsch/Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
Termine | Anlaufbesprechung 17.04.2024, 13:30 – Seminarraum 0503.02.349 Jeden Mittwoch 13:15 – 20:00 Exkursion nach Palermo, 07 – 10.05 Abschlusspräsentation, 31.07.2024 |
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Weitere Informationen / Downloads
1. Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels
2. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
3. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
4. Zeichenmaterialien und Tipps
5. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
6. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
7. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
8. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
Der Fall des historischen Münchner Schlachthofs. Die Viehmarktbank
Niemals nur oberflächlich!
Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung
WS 2023|24
Kurzbeschreibung
Das MA-Projekt „Niemals nur oberflächlich! Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung“ soll den Studierenden Grundkenntnisse der Herstellungstechniken verschiedener Architekturoberflächen sowie ihrer Träger von der Antike bis zur Moderne näherbringen.
Es werden verschiedene charakteristische Putzes vorgestellt und ihre Bedeutung in Hinblick auf ikonographische Aspekte hervorgehoben. Schadensphänomene und Restaurierungstechniken, insbesondere für Architekturoberflächen, werden veranschaulicht.
Ein Schwerpunkt soll hier auf Schäden gelegt werden, die auf Verfärbung und Ablagerung zurückzuführen sind. Dabei wird die Idee der natürlichen Patina als Wert sowie das Konzept der künstlichen Patinierung in der Restaurierung besonders behandelt werden.
Die Lehrveranstaltung wird dual mit Frontalvorträgen und Review-Meetings gestaltet, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen: der historische Münchner Schlachthof mit seiner historischen Umgebung.
(1. Schritt) Es werden die verschiedenen Herstellungstechniken von architektonischen Oberflächen, angefangen von Natursteinmauerwerk bis hin zu „Römischen Beton“ vorgestellt. Die Studierenden sollen verschiedene Oberflächen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) wiedergeben.
(2. Schritt) Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls werden die Studierenden in der Lage sein, den Erhaltungszustand historischer Architekturoberfläche zu beurteilen und deren spezifische Schadensbilder zu erkennen. Dies geht einher mit einem grundlegenden Verständnis der für die Erhaltung von Oberflächen erforderlichen Maßnahmen, während sie gleichzeitig Entscheidungen für neuartige architektonische Lösungen auf der Grundlage des Gelernten treffen können.
(3. Schritt) Hier werden die Studenten aufgefordert, ihre eigenen Ideen für die Instandsetzung der "Viehmarkt-Bank" am historischen Münchner Schlachthof und ihrer architektonischen Oberflächen und umliegenden Gebieten beizusteuern.
Vortragende/r | Thomas Danzl, Roberta Fonti |
Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8,52 SWS, 15 ECTS |
Semester | WS 2023-24 |
Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Deutsch/Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
Termine | Anlaufbesprechung 18.10.2023, 13:30 – Seminarraum 0503.02.349 Jeden Mittwoch 13:15 – 20:00 Exkursion nach Neapel, 07 – 10.11 Abschlusspräsentation, 06.03.2024 |
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1. Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels
2. Der Begriff Architekturoberfläche in der Konservierung-Restaurierung
3. Richtlinien zum Erstellen von Handzeichnungen anhand von Abbildungen
4. Zeichenmaterialien und Tipps
5. Vorlage für das Zeichnen anhand von Fotos
6. Beispiel für das Erstellen von Handzeichnungen anhand von Fotos
7. Richtlinien für die Kartierung von Materialien und Schäden
8. Beispiel zu Orthofotos und Schadenskartierungen
SS 2023
CHIESE CHIUSE | Kirchen mit verschlossenen Türe Der Fall die Basilika Santa Maria Maggiore in Tuscania, Viterbo (Italien)
SS 2023
Kurzbeschreibung
Das MA Projekt „Niemals nur oberflächlich! Zu Material, Technik und Ästhetik von Architekturoberfläche. Eine Einführung“ soll den Studierenden Grundkenntnisse der Herstellungstechniken verschiedener Architekturoberflächen sowie ihrer Träger von der Antike bis zur Moderne näherbringen.
Es werden verschiedene charakteristische Putze vorgestellt und ihre Bedeutung in Hinblick auf ikonographische Aspekte hervorgehoben. Schadensphänomene und Restaurierungstechniken, insbesondere für Architekturoberflächen, werden veranschaulicht.
Ein Schwerpunkt soll hier auf Schäden gelegt werden, die auf Verfärbung und Ablagerung zurückzuführen sind. Dabei wird die Idee der natürlichen Patina als Wert sowie das Konzept der künstlichen Patinierung in der Restaurierung besonders behandelt werden.
Die Lehrveranstaltung wird dual mit Frontalvorträgen und Review-Meetings gestaltet, die sich um eine anwendungsbezogene Fallstudie drehen , nämlich die " Romanesche Basilika Santa Maria Maggiore in Tuscania, Viterbo (Italien) .
(1. Schritt) Es werden die verschiedenen Herstellungstechniken von architektonischen Oberflächen, angefangen von Natursteinwerk bis hin zu herausragende Wandmalereien erläutert. Die Studierenden sollen verschiedene Oberflächen in ihren ornamentalen Kompositionen und ästhetischen Merkmalen durch Bleistiftzeichnung (Entwurf nach Modellen) wiedergeben.
(2. Schritt) Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls werden die Studierenden in der Lage sein, den Erhaltungszustand historischer Architekturoberfläche zu beurteilen und deren spezifische Schadensbilder zu erkennen. Dies geht einher mit einem grundlegenden Verständnis der für die Erhaltung von Oberflächen erforderlichen Maßnahmen, während sie gleichzeitig Entscheidungen für neuartige Lösungen auf der Grundlage des Gelernten treffen können.
Die Überarbeitung wie die Konservierung historischer Oberflächen wird veranschaulicht, wobei der Schwerpunkt auf den Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten der Nachkriegszeit (1950s) und nach Erdbeben (1970s) im 20. und 21. Jahrhundert liegen wird.
(3. Schritt) Das Thema "Chiese Chiuse“ – „Kirchen mit verschlossener Pforte" wurde als übergreifendes Thema gewählt. Anschließend wird das Thema der mit ikonischer, sozialer oder politischer Bedeutung aufgeladenen und in einem Zustand der Vernachlässigung befindlichen historischen Gebäude eingehend erörtert. Das Beispiel die "Basilika Santa Maria Maggiore in Tuscania, Viterbo (Italien) wird als besonders aufschlussreiche Fallstudie dienen.
Große Aufmerksamkeit wird zunächst den praktischen Auswirkungen der Gegenreformation in der katholischen Kirche auf die Architektur der Renaissance und schließlich den Auswirkungen des Zweiten Ökumenischen Konzils des Vatikans (1962-65) wiederum vor Allem auf die Organisation von Barockarchitektur (Konzil von Trient, 1545-1563) gewidmet .
Anhand von Fallbeispielen wird dann auch die Gefahr möglicher Fehlinterpretationen historischer Befunde im Hinblick auf die rituelle Umgestaltung veranschaulicht, wobei die Kirchen letztlich als ein „fragmentiertes Erbe“ in ständiger Entwicklung verstanden werden.
Kirchen als „Fragmente der Geschichte“ im Wandel zu betrachten, bedeutet, ihre historischen Neuschöpfungen mit neuen Nutzungen und den rituellen Bedürfnissen von Kirchen sowie ihrer heutigen Bedeutung als Wissensträger in Einklang zu bringen.
Dann wird eine Studie über mögliche Umnutzungsstrategien durchgeführt, um die Kirche für ein größeres Publikum zu öffnen. Die Herausforderung, Kirchen so umzugestalten, dass sie den heutigen Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht werden, wird eingehend erörtert und über ihre Verwendung als Touristenattraktion und Museumsobjekt hinaus untersucht werden.
Vortragende/r | Thomas Danzl, Roberta Fonti |
Art/ Umfang | Projekt + Exkursion / 8,52 SWS, 15 ECTS |
Semester | SS 2023 |
Sprache | Englisch (Lehrmaterial auf Deutsch/Englisch, individuelle Review-Meetings auf Englisch) |
Termine | Anlaufbesprechung 19.04.2023, 13:30 – Seminarraum 0503.02.349 Jeden Mittwoch 13:15 – 20:00 Exkursion nach Tuscania, 25 – 27.05 Abschlusspräsentation, 09.08.2023 |
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WS 2022/23
Fallbeispiel: Der „Palazzo Mostra dell`Agricoltura e Bonifica" von Guiseppe Samonà im E.U.R.-Stadtteil in Rom
Gastkritiker:innen | Prof. Arch. Paolo Carlotti, Universität Rom, La Sapienza |
Download | Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels |
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SS 2022
Fallbeispiel: Das UNESCO-Welterbe der Äolischen Inseln (Italien) - Die Akropolis von Lipari
- "Dear Exile
- As if they were blue they rise tonight
- from the sea at the bottom of the horizon.
- Lying on the tepid
- black sand I listen to the fishermen
- talking softly about the new spring moon,
- and drawing happy auspices from the colour of the air.
- The green lunar dawn
- Invades me, and in my heart every regret drowns.
- Lightly the wave quivers beside me
- and speaks sweetly in my ear.
- Exile is dear to me now,
- these high cliffs and yellow
- banks of sulphur and brooms are dear to me now: and only
- this deserted sea
- sometimes hears me murmur words
- where no tears tremble, but a secret
- happy laughter that pains my heart."
Curzio Malaparte, Lipari, 28.04.1934
Gastkritiker
Download | Arch. Rosario Villardi, MiBAC Leiter, Archäologischer Park, Akropolis von Lipari |
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WS 2021/22
Fallbeispiel: Der "Palazzo Ristorante" von Arch. Ettore Rossi im E.U.R.-Stadtteil in Rom
Gastkritiker:innen | Prof. Arch. Giovanni Carbonara, Emeritus, Universität Rom, La Sapienza |
Download | Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels |
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SS 2021
Fallbeispiel: Die Kathedrale des Heiligen Georg in Ferrara (UNESCO-Weltkulturerbe)
“Its rosy marble façade, which has elements of both the Romanesque and Gothic styles, is unusual, for although the plan of the building is that of a typical basilican church with a high central nave flanked by lower side aisles, the façade doesn’t acknowledge this."
Charles M.Rosenberg, 1999
Gastkritikerin | Prof. Arch. Elisabetta Pallottino, Universität Rom, RomaTre |
Download | Vorstellung des Kurses und des Fallbeispiels |
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WS 2020/21
Fallbeispiel: E.U.R. Stadtteil (E42), Palazzo dei Congressi e dei Ricevimenti (Rom)
“[…] Der EUR, wo der Friedhof unserer Niederlagen noch zu sehen ist, hat jeder verloren, so gut, wie er konnte. Wenn nach dem Gewinn einer nationalen Ausschreibung keine Kolumnen vorhanden wären, würde keines unserer Projekte angenommen. Sie würden uns sagen: << Wenn Sie nicht mit Säulen entwerfen, dann wird die Konstruktion nicht gebaut >>. [...] Ich habe verzweifelt um den Palazzo dei Ricevimenti gekämpft. Ich musste 5 Projekte durchführen und habe immer versucht zu retten, was zu retten war. Am Ende musste ich eine Reihe von Säulen an der Fassade akzeptieren, einerseits ohne Kapitelle, andererseits mit einem enormen Raum Hinter ihnen. Es sind keine dekorativen Säulen, weil sie ein enormes Gewicht haben. [...] Ich habe alles Mögliche getan, um zu retten, was gerettet werden könnte. Aber es ist menschlich, sich jedes Mal irgendwann mit einem Kompromiss oder einem Abändern der eigenen Idee, zu ergeben. Natürlich hatten wir einen politischen Einfluss, weil wir wollten und nicht wussten, wie wir etwas beheben können, das uns innerlich abstößt."
A. Libera, Meine Erfahrung als Architekt in La Casa, 6. Juni 1959, S. 171-175
Gastkritiker:innen | Prof. Arch. Elisabetta Pallottino, Universität Rom, RomaTre |
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SS 2020
Fallbeispiel: Das Franziskanerkloster der Zoccolanti in Torre del Greco, Italien
Gastkritiker | Arch. Luca Zevi |
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